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I bin a "Le Blö"

Mit dem Zweinutzungshuhn zurück zur Natürlichkeit

Unser Zweinutzungshuhn ist ein Rassehuhn, das ursprünglich aus einer Region nordöstlich von Lyon in Frankreich stammt. Bressehuhn darf es nur in der Provinz Bresse genannt werden. Außerhalb wird es wegen seiner blauen Ständer als „Les Bleues“ bezeichnet.

Warum „zwei“?

Zweinutzungsrassen werden sowohl zur Eier- als auch zu Fleischerzeugung gehalten, im Gegensatz zum Hybridhuhn, das nur für hohe Legeleistung gezüchtet wird. Hybridhennen legen durchschnittlich 300 Eier pro Jahr, unser Zweinutzungshuhn hingegen entspannt um die 200 Eier pro Jahr.

Durch die Zucht der Hybridhühner hat das Huhn gelernt (lernen müssen), das Futter ins Ei zu stecken, statt in ihr Fleisch. So ergibt sich ein zuchtbedingtes Problem: wenn von 1.000 Eiern im Brutautomat die Küken schlüpfen, sind 500 weiblich und die anderen 500 männlich. Die weiblichen Küken werden eifrige Legehennen und die männlichen Küken werden nach dem Schlüpfen vergast oder geschreddert, da sie nicht genug Fleisch für die Mast ansetzen.

Bei der Zweinutzungsrasse hingegen eignen sich Hennen zur Eierproduktion und Hähne zur Mast. Aus diesem Grund haben wir uns für die Hühnerrasse „Les Bleues“ entschieden, um das Töten der männlichen Küken zu vermeiden und so den ethischen Kreislauf korrekt zu schließen.

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